Mobilkranführer/in – Schwer heben in Dortmund
Mobilkranführer/in – Schwer heben in Dortmund

Hoch hinaus mit dem Mobilkran:
Du willst richtig schwer heben und eine Schlüsselrolle auf großen Baustellen übernehmen? Als Mobilkranführer/in bist du der Spezialist für alle Hubarbeiten – vom Aufrichten von Stahlträgern bis zum Versetzen ganzer Fertigteile. In Dortmund und dem Ruhrgebiet sind qualifizierte Kranführer sehr gefragt, z.B. beim Bau von Gebäuden, Brücken oder Windkraftanlagen. Unsere Ausbildung bereitet dich optimal auf diesen verantwortungsvollen Job vor.

Theorie trifft Praxis:
Zunächst vermitteln wir dir fundiertes Theoriewissen: Welche Kranarten gibt es (Fahrzeug-, Auto- und Mobilkrane)? Wie liest man Lasttabellen? Welche Sicherheitsregeln gelten beim Aufstellen und Bedienen des Krans? Du erfährst alles über Anschlagmittel, Stabilität, Windlasten und Kommunikation per Handzeichen oder Funk. Dann geht’s ans Steuer – natürlich unter Anleitung: In praktischen Übungen manövrierst du unseren Übungskran, hebst und versetzt Lasten präzise an Ort und Stelle. Schritt für Schritt wächst dein Vertrauen in die Maschine und deine eigene Steuerfähigkeit.

Zertifikat mit Gewicht:
Am Ende der Ausbildung steht die Prüfung zum Mobilkranführer an. Hast du sie bestanden, erhältst du den offiziellen Kranführerausweis für Fahrzeug- und Autokrane gemäß BGG 921 (heute DGUV Grundsatz). Dieser Ausweis ist dein Ticket zu attraktiven Jobs: Bauunternehmen, Kranvermieter oder Industriebetriebe – überall dort, wo schwere Lasten bewegt werden, öffnet dir diese Qualifikation die Tür. Natürlich ist der Kurs AZAV-zertifiziert und kann über einen Bildungsgutschein finanziert werden.
Was unsere Fahrschüler sagen
Bereit für große Aufgaben?:
Häufige Fragen – schnell beantwortet
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um Mobilkranführer/in zu werden?
Um an unserer Mobilkranführer-Ausbildung teilzunehmen, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und eine ausreichende körperliche Eignung mitbringen (insbesondere ein gutes Seh- und Reaktionsvermögen, da Kranführen verantwortungsvolle Präzisionsarbeit ist). Eine spezielle schulische Vorbildung ist nicht nötig. Interessenten sollten jedoch die deutsche Sprache ausreichend verstehen, da es um sicherheitsrelevante Anweisungen geht. Ein PKW- oder LKW-Führerschein ist keine Voraussetzung für den Kurs selbst – die Kranführerausbildung bezieht sich auf das Bedienen des Krans an sich, nicht auf das Fahren des Trägerfahrzeugs auf öffentlichen Straßen. (Beachten Sie jedoch: Wenn Sie später einen Autokran auf öffentlichen Straßen selbst umsetzen möchten, benötigen Sie die entsprechende Fahrerlaubnis, meist Klasse C/CE. Im Betrieb auf dem Baustellengelände oder Werksgelände reicht der Kranführerschein.) Insgesamt gilt: Jeder angehende Kranführer sollte verantwortungsbewusst und schwindelfrei sein, da Arbeiten in Höhe und mit schweren Lasten zum Alltag gehören.
Benötige ich einen Lkw-Führerschein der Klasse C, um einen Mobilkran bedienen zu dürfen?
Für die reine Kranbedienung nicht. Der Mobilkranführerschein, den Sie bei uns erwerben können, berechtigt Sie dazu, den Kran zu steuern und Lasten zu heben/zu bewegen. Wenn es um das Versetzen des Krans (also das Fahren des Kranfahrzeugs auf öffentlichen Straßen) geht, ist allerdings ein Lkw-Führerschein (in der Regel Klasse C/CE) erforderlich, da Mobilkrane oft eigenfahrende Fahrzeuge auf Lkw-Basis sind. In vielen Unternehmen arbeiten deshalb Teams: Der Kranfahrer besitzt den Kranbedienerausweis und häufig auch einen Lkw-Führerschein, um den Kran zum Einsatzort zu fahren. Sollte letzteres nicht der Fall sein, müssten zwei Personen zusammenarbeiten – eine fährt den Kran zum Ort (mit Lkw-Lizenz), die andere bedient den Kran (mit Kranlizenz). Unsere Schulung konzentriert sich auf die Bedienung des Krans (inklusive aller Sicherheitsvorkehrungen und Aufstellmaßnahmen). Wenn Sie noch keinen Lkw-Führerschein haben, können Sie die Kranführerausbildung dennoch absolvieren und ggf. den Führerschein später nachholen, falls nötig.
Was lerne ich in der Mobilkran-Ausbildung?
Die Mobilkranführerausbildung vermittelt umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten für den sicheren Kranbetrieb. Theoretisch lernen Sie zunächst die Grundlagen der Krantechnik kennen: Aufbau und Funktion von Fahrzeug- und Autokranen, physikalische Grundlagen (wie Lastschwerpunkt, Tragfähigkeitsdiagramme), Anschlagmittel und deren korrektes Verwenden sowie die geltenden Sicherheitsvorschriften (z. B. DGUV-Regeln für Krane, ehemals BGG 921). Ein großer Schwerpunkt liegt auf der Arbeitssicherheit – Sie erfahren, wie man Gefahren bei Kranarbeiten einschätzt und Unfälle vermeidet. Im Praxisteil üben Sie das Aufbauen/Aufrüsten des Krans, das präzise Bewegen von Lasten am Haken, das Kommunizieren mit Einweisern per Handzeichen/Funk und das Arbeiten unter verschiedenen Bedingungen (z. B. enge Platzverhältnisse, unterschiedliche Lastgewichte). Am Ende der Ausbildung beherrschen Sie die gängigen Kranfahr-Manöver – vom punktgenauen Platzieren einer Last bis zum sicheren Abbau des Krans.
Wie lange dauert die Kranführerausbildung und gibt es eine Prüfung?
Die Dauer des Lehrgangs beträgt in der Regel etwa 5 bis 7 Tage (je nach Vorkenntnissen und Gruppengröße), in denen Theorie und Praxis kombiniert unterrichtet werden. Wir starten mit einigen Tagen Theorie und Simulation grundlegender Abläufe, gefolgt von intensiven Praxiseinheiten am Kran. Am Ende der Ausbildung findet eine Abschlussprüfung statt. Diese besteht aus einem theoretischen Test (um sicherzustellen, dass die Sicherheitsregeln, Signale und technischen Grundlagen verstanden wurden) und einer praktischen Prüfung am Kran. In der praktischen Prüfung führen Sie unter Aufsicht des Ausbilders bestimmte Hubaufgaben durch – etwa das Anheben und präzise Versetzen einer Last über Hindernisse, um Ihre Bedienfertigkeit zu demonstrieren. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den Kranführerausweis für Fahrzeug- und Mobilkrane, der bundesweit gültig ist.
Ist der Kranführerausweis anerkannt und erfüllt er die gesetzlichen Anforderungen?
Ist der Kranführerausweis anerkannt und erfüllt er die gesetzlichen Anforderungen?
Antwort: Ja, unser Zertifikat entspricht den branchenüblichen Standards und den Vorgaben der Berufsgenossenschaften. Wir schulen nach dem gültigen DGUV-Grundsatz für Kranausbildung (der vormals als BGG 921 bekannt war). Der erworbene Kranführerausweis wird von Arbeitgebern und Unfallversicherungsträgern als Nachweis Ihrer Fachkenntnis akzeptiert. In Deutschland sind Arbeitgeber verpflichtet, Kranführer sorgfältig einzuweisen und zu qualifizieren – mit unserem Ausweis können Sie belegen, dass Sie eine fundierte Ausbildung mit Prüfung absolviert haben. Somit sind Sie berechtigt, als Kranführer tätig zu werden. Bitte beachten Sie, dass trotz des Ausweises jeder Arbeitgeber eine gerätespezifische Einweisung am konkreten Kran vor Ort durchführen muss (das ist gesetzlich so vorgesehen), aber die Grundqualifikation bringen Sie bereits mit.
Können auch Quereinsteiger ohne Vorerfahrung den Mobilkran-Kurs absolvieren?
Absolut. Der Kurs ist so gestaltet, dass auch Teilnehmende ohne bisherige Kran- oder Baustellenerfahrung alle notwendigen Kenntnisse von Grund auf erlernen. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man bereits technische oder fahrerische Erfahrungen hat (z. B. im Umgang mit schweren Fahrzeugen, Baumaschinen oder Hebezeugen), aber es ist keine zwingende Voraussetzung. Wichtig ist vor allem Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen, da das Bedienen eines Krans anspruchsvoll ist und hohe Konzentration erfordert. Unsere Ausbilder führen Quereinsteiger Schritt für Schritt an Theorie und Praxis heran. Viele erfolgreiche Kranführer kamen ursprünglich aus ganz anderen Berufen – die Umschulung zum Kranführer bietet also für Quereinsteiger eine tolle Perspektive, da in der Bau- und Logistikbranche qualifizierte Kranführer sehr gefragt sind.