Ladekranausbildung – Schwere Lasten sicher verladen in Dortmund
Ladekranausbildung – Schwere Lasten sicher verladen in Dortmund

Profi am LKW-Kran:
Ob auf Baustellen, im Baustoffhandel oder bei Speditionen – häufig muss direkt vom LKW aus entladen werden. Dafür sind Ladekrane (auch bekannt als Lade- oder Hiab-Krane) unverzichtbar. Unsere Ladekranausbildung in Dortmund vermittelt dir genau die Fertigkeiten, um solche Krananlagen, die meist auf LKW installiert sind, sicher zu bedienen. Ideal für Berufskraftfahrer, Verlader oder Lageristen, die mehr Verantwortung übernehmen wollen.

Technisches Know-how und Handling:
Zunächst erfährst du alles Wichtige über die Technik: Aufbau eines Ladekrans, Hydraulik, Stützsysteme, Traglastdiagramme und Sicherheitsvorschriften. Dann geht es in die Praxis: Unter Anleitung unserer Ausbilder lernst du, den Kran präzise zu steuern. Du übst das Aufnehmen von Lasten (z.B. Paletten mit Baumaterial) und das gefühlvolle Absetzen am Zielort. Schritt für Schritt wirst du sicherer im Umgang mit der Fernbedienung bzw. dem Steuerstand. Am Ende kannst du schwere Lasten auch in engsten Dortmunder Gassen millimetergenau bewegen – ohne etwas oder jemanden zu gefährden.

Sicherheit & Ladekranschein:
Ein zentrales Thema ist die Arbeitssicherheit. Du lernst, Gefahren zu erkennen: Wie stellst du den LKW korrekt auf? Was musst du in der Nähe von Stromleitungen beachten? Wie sicherst du den Gefahrenbereich ab? Nach Abschluss der Ausbildung und der internen Prüfung erhältst du den Ladekranschein, der deine Befähigung zum Bedienen von Ladekranen bescheinigt. Damit kannst du dich bei Arbeitgebern als vielseitiger Mitarbeiter präsentieren – gerade in Dortmunds Logistik- und Bauunternehmen ein großes Plus.
Was unsere Fahrschüler sagen
Bereit für mehr Verantwortung?:
Häufige Fragen – schnell beantwortet
Für wen ist die Ladekran-Ausbildung gedacht und was ist überhaupt ein Ladekran?
Ein Ladekran (auch „LKW-Ladekran“ genannt) ist ein hydraulischer Kran, der meist auf Lkw montiert ist, um Ladung selbst be- oder entladen zu können. Unsere Ladekran-Ausbildung richtet sich daher vor allem an Berufskraftfahrer, Handwerker und Logistik-Mitarbeiter, die solche auf Lkw aufgebauten Krane bedienen müssen. Auch Verlader und Lageristen, die mit der Lkw-Beladung zu tun haben, können davon profitieren. Kurz gesagt: Jeder, der im Arbeitsalltag schwere Lasten mit einem Fahrzeugkran heben und bewegen soll – sei es auf dem Firmengelände, der Baustelle oder beim Kunden –, gehört zur Zielgruppe. Häufig schicken Unternehmen ihre Lkw-Fahrer zu uns, damit diese nach der Schulung eigenständig den Kran auf ihrem Fahrzeug bedienen dürfen und sicher im Umgang damit sind.
Braucht man für das Bedienen eines Ladekrans einen speziellen Schein?
Ja, in der gewerblichen Praxis wird ein Befähigungsnachweis ähnlich einem „Führerschein“ für den Ladekran gefordert. Gesetzlich geregelt ist, dass ein Unternehmer nur Personen mit dem Führen eines Kranes beauftragen darf, die dazu ausgebildet oder unterwiesen sind und ihre Befähigung nachgewiesen haben. Unsere Ladekran-Schulung schließt mit genau so einem Nachweis ab – oft „Ladekranschein“ genannt. Mit diesem Zertifikat können Sie belegen, dass Sie die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten besitzen, um einen Ladekran sicher zu bedienen. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern ist auch aus Haftungsgründen für Arbeitgeber wichtig. In vielen Bereichen (etwa im Baugewerbe oder in der Logistik) ist es faktisch Pflicht, so einen Schein zu haben, bevor man eigenverantwortlich einen Lkw-Ladekran nutzt.
Welche Inhalte werden in der Ladekran-Schulung vermittelt?
Die Schulung kombiniert Theorie und Praxis. Im theoretischen Teil erfahren Sie zunächst alles Wesentliche über Aufbau und Funktionsweise von Ladekranen: Hydrauliksystem, Tragfähigkeitstabellen, Standsicherheit des Fahrzeugs, sichere Aufstellbedingungen (z. B. Abstützungen) und die verschiedenen Steuerungsarten (manuell, ferngesteuert). Ein großer Schwerpunkt liegt auf den Sicherheitsvorschriften – Sie lernen z. B., wie man den Lastschwerpunkt richtig einschätzt, welche Anschlagmittel (Seile, Ketten, Gurte) es gibt und wie man sie korrekt verwendet, sowie die geltenden Unfallverhütungsvorschriften (DGUV-Regeln) für Kranbetrieb und Ladungssicherung. Im Praxisteil üben Sie mit einem echten LKW-Ladekran: vom Auf- und Abbauen des Krans über das Anheben und Schwenken von Lasten bis zum präzisen Platzieren. Typische Übungen sind z. B. das Aufnehmen einer Palette mit Hilfe eines Palettengreifers oder das Versetzen von Baumaterial an einen bestimmten Punkt. Dabei werden Ihnen auch die standardisierten Handzeichen und Kommunikationsweisen beigebracht, die bei Kranarbeiten zwischen Kranführer und Einweiser gelten. Am Ende sind Sie in der Lage, den Ladekran sachkundig und sicher zu bedienen.
Wie läuft die Prüfung ab und ist die Schulung nach bestimmten Vorschriften zertifiziert?
Am Ende der Ladekran-Ausbildung findet eine Prüfung statt, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Im theoretischen Test werden die vermittelten Grundlagen abgefragt – beispielsweise Fragen zu Sicherheitsbestimmungen, Traglastberechnungen oder richtiger Anschlagtechnik. Im praktischen Prüfungsteil müssen Sie zeigen, dass Sie den Ladekran beherrschen, indem Sie bestimmte Aufgaben am Gerät erledigen (z. B. eine Last anheben, um Hindernisse schwenken und punktgenau absetzen). Unsere Ausbilder achten dabei auf sicheres Arbeiten, richtige Bedienung und Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften. Die Schulung selbst orientiert sich an den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für Kranführer. Mit Bestehen der Prüfung erhalten Sie von uns ein Zertifikat bzw. den Ladekran-Befähigungsnachweis. Dieser ist im gesamten Bundesgebiet anerkannt und dokumentiert, dass Sie entsprechend den gültigen Vorschriften geschult und geprüft wurden.
Wie lange dauert die Ladekran-Ausbildung und was sind die Teilnahmevoraussetzungen?
Die Ausbildung dauert in der Regel 2–3 Tage in Vollzeit. Das klingt kurz, aber in dieser Zeit vermitteln wir sehr konzentriert alles Notwendige und üben intensiv praktisch. Die Gruppengröße ist dabei begrenzt, damit jeder Teilnehmer ausreichend Kran-Praxis bekommen kann. Voraussetzungen für die Teilnahme sind wie bei den meisten unserer Technik-Lehrgänge: Mindestalter 18 Jahre und gesundheitliche Eignung (insbesondere keine gravierenden Einschränkungen bei Sehkraft oder Beweglichkeit, da man am Lkw klettern und schweres Gerät bedienen muss). Vorkenntnisse im Kranbetrieb sind nicht erforderlich – der Kurs ist für Anfänger geeignet. Allerdings sollten Teilnehmer idealerweise schon den Führerschein Klasse B (PKW) besitzen, da der Kurs sich an Leute richtet, die ohnehin in der Fahrzeugbedienung stehen (oft Lkw-Fahrer). Das ist aber kein Muss für die Schulung selbst. Frauen und Männer sind gleichermaßen willkommen; körperliche Kraft ist weniger entscheidend als Geschick und Verantwortungsbewusstsein.
Ist die Ladekran-Schulung auch für Lageristen oder Logistik-Mitarbeiter sinnvoll, nicht nur für Lkw-Fahrer?
Auf jeden Fall. Überall dort, wo Ladekrane eingesetzt werden, werden auch qualifizierte Bediener gebraucht. Das kann auf einem Firmengelände der Fall sein, wo fest installierte oder mobile Ladekrane Lasten heben, oder in einem Bauhof, wo Materialien verladen werden. Lager- und Logistikmitarbeiter, die vielleicht den Staplerschein schon haben, können mit dem Ladekranschein ihr Einsatzspektrum erweitern. Viele Prinzipien – wie das Anschlagen von Lasten oder das Verständnis von Lastmomenten – ähneln sich. Wenn in Ihrem Betrieb Lkw mit Ladekran ankommen, ist es sehr hilfreich, wenn auch jemand vor Ort den Umgang damit kennt. Außerdem erhöht zusätzliche Qualifikation immer die eigene Flexibilität: Mitarbeiter mit Kran- und Staplerschein sind in Betrieben besonders wertvoll. Kurzum, die Ladekran-Ausbildung lohnt sich nicht nur für Lkw-Fahrer, sondern für jeden, der mit schweren Lasten hantiert und dabei Krantechnik einsetzen könnte.