Gefahrgut- u. Flurförderschein, Ladekran, Ladungssicherung – 4 Qualifikationen kompakt in Dortmund
Gefahrgut- u. Flurförderschein, Ladekran, Ladungssicherung – 4 Qualifikationen kompakt in Dortmund

Multitalent werden:
Ob auf der Baustelle, im Lager oder im Lkw-Transport – mit diesem Kombi-Kurs erwirbst du auf einen Schlag vier wertvolle Qualifikationen, die dich sofort vielseitig einsetzbar machen. Arbeitgeber in Dortmund suchen händeringend Mitarbeiter, die nicht nur Güter transportieren, sondern auch verladen, sichern und sogar gefährliche Stoffe verantwortungsvoll befördern können.

ADR Gefahrgut (Basis & Tank):
In diesem Modul lernst du alles Wichtige für den sicheren Transport gefährlicher Güter nach ADR. Du erhältst die Grundlagen für Stückguttransporte (Basis) sowie eine Erweiterung für Tanktransporte. Themen sind Vorschriften, Kennzeichnung, Sicherheitsmaßnahmen und Notfallmanagement. Nach bestandener IHK-Prüfung bekommst du die ADR-Bescheinigung, die fünf Jahre lang europaweit gilt.

Stapler- und Ladekranschein:
Weiter geht’s mit der Bedienung von Flurförderzeugen (Gabelstaplern). Du erlernst die sichere Handhabung, das Aufnehmen und Ablegen von Lasten sowie Rangierübungen auf engem Raum. Anschließend folgt die Ladekran-Schulung: Hier erfährst du, wie du schwere Lasten mit einem Ladekran (Hiab-Kran) vom LKW be- und entlädst. Diese beiden Scheine qualifizieren dich für zahlreiche Tätigkeiten in Dortmunds Industrie- und Logistikbetrieben.
Ladungssicherung:
Das letzte Modul behandelt die korrekte Ladungssicherung nach aktuellen Vorschriften. Du lernst Zurr- und Sicherungstechniken, Lastverteilung und den Einsatz von Hilfsmitteln wie Gurten, Ketten und Antirutschmatten. Dieses Wissen sorgt dafür, dass du im Alltag sicher unterwegs bist und deine Fracht stets unbeschädigt ans Ziel bringst – unverzichtbar für jeden Transportprofi.
Was unsere Fahrschüler sagen
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Häufige Fragen – schnell beantwortet
Welche Vorteile bietet dieses Kombi-Angebot gegenüber einzelnen Kursen?
Der größte Vorteil ist die Zeit- und Kostenersparnis sowie die umfassende Qualifikation in einem Zuge. Statt vier separate Kurse mit zeitlichem Abstand zu besuchen, werden die Inhalte hier sinnvoll aufeinander abgestimmt in einem Lehrgang vermittelt. Das spart Wege, Koordinationsaufwand und oft auch Lehrgangsgebühren. Zudem können die Lerninhalte verzahnt werden: Zum Beispiel ist das Wissen aus der Ladungssicherung direkt relevant für den Gefahrguttransport, oder die Bedienung eines Gabelstaplers lässt sich im Rahmen einer Praxisübung zur Ladungssicherung integrieren. Für Teilnehmer bedeutet das eine kompakte Lernphase, nach der sie direkt mit einem ganzen Bündel an Zertifikaten in den Job starten können. Arbeitgeber schätzen diese Kombination ebenfalls: Ein Mitarbeiter, der alle diese Berechtigungen besitzt, kann im Betrieb vielseitig eingesetzt werden – vom Fahren des Gefahrgut-Lkw über das Entladen per Stapler oder Ladekran bis zum korrekten Sichern der Ladung.
Für wen ist dieses Kombi-Programm besonders geeignet?
Es richtet sich vor allem an angehende oder erfahrene Berufskraftfahrer im Güterverkehr, die ihr Qualifikationsprofil erweitern wollen. Gerade wer im Verteilerverkehr, bei Speditionen oder in Industrieunternehmen fährt, benötigt häufig mehrere dieser Scheine gleichzeitig. Beispielsweise muss ein Lkw-Fahrer, der Gefahrgut (etwa Chemikalien in Tanks) transportiert, einen ADR-Schein haben; oft lädt er beim Kunden selbst ab, wofür ein Staplerschein oder Ladekranschein nötig ist, und selbstverständlich muss die Ladung gesichert sein. Das Kombi-Angebot ist ideal für Arbeitssuchende, die sich für den Logistik-Arbeitsmarkt fit machen möchten – durch die geballte Qualifikation steigern sich die Jobchancen enorm. Ebenso können Firmen ihre Berufskraftfahrer damit kompakt weiterbilden, etwa wenn ein Mitarbeiter vom normalen Nahverkehr in einen Gefahrgutbereich wechselt und dafür alle Nachweise auf einmal braucht. Kurz: Das Programm ist für jeden sinnvoll, der in der Logistik vielseitige Aufgaben übernimmt, insbesondere im Umgang mit Gefahrgut und technischen Hilfsmitteln wie Stapler und Kran.
Wie läuft die Ausbildung zeitlich ab – gibt es separate Prüfungen für jeden Teil?
Das Kombi-Programm umfasst mehrere Module und dementsprechend auch mehrere Prüfungen, die aber innerhalb des Gesamtlehrgangs terminiert sind. Typischerweise erstreckt sich der Kurs über einige Wochen (häufig ca. 3–4 Wochen Vollzeit). In dieser Zeit werden Sie zunächst auf die ADR-Prüfung vorbereitet, welche von der IHK abgenommen wird – diese besteht aus einem schriftlichen Test für den Basiskurs und (falls gebucht) einem zusätzlichen Test für den Tankkurs. Danach folgen die praktischen Ausbildungen: Gabelstapler und Ladekran haben jeweils am Ende eine praktische und theoretische Prüfung unter Aufsicht unserer Ausbilder. Die Ladungssicherungs-Schulung schließt meist mit einem kurzen Wissenstest oder einer praktischen Demonstration ab; hier geht es vor allem um die Teilnahmebestätigung, da es kein separater „Führerschein“ ist, sondern eine Unterweisung. Wir koordinieren die Reihenfolge der Inhalte so, dass Sie sich Schritt für Schritt auf alles vorbereiten können. Keine Sorge: Sie müssen nicht alle Prüfungen an einem Tag bewältigen. Mit Abschluss des Gesamtprogramms erhalten Sie dann vier Nachweise/Zertifikate (ADR-Schein als Ausweiskarte, Staplerschein, Ladekranschein, Ladungssicherungs-Bescheinigung).
Kann das Kombi-Angebot mit einem Bildungsgutschein gefördert werden?
Ja, das Kombi-Paket ist als zertifizierte Weiterbildungsmaßnahme förderfähig. Gerade weil diese kombinierte Schulung Arbeitssuchende schnell und umfassend für den Arbeitsmarkt qualifiziert, unterstützen die Agenturen für Arbeit/Jobcenter solche Maßnahmen häufig durch einen Bildungsgutschein. Wenn Sie also Anspruch auf Förderung haben, können Sie diesen Kurs in der Regel zu 100 % finanziert bekommen – inklusive aller Prüfungsgebühren. Informieren Sie Ihren Ansprechpartner bei der Arbeitsagentur, dass es sich um eine kombinierte Qualifizierungsmaßnahme handelt, die ADR, Stapler, Kran und Ladungssicherung beinhaltet. Wir können Ihnen dazu genaue Unterlagen (Maßnahmenummer etc.) bereitstellen. Auch Arbeitgeber können unter Umständen Fördermittel (etwa über Programme zur Weiterbildung von Beschäftigten) erhalten, wenn sie einen Mitarbeiter für diesen Kurs freistellen und die Kosten tragen. Zusammenfassend: Die Finanzierung sollte kein Hindernis sein, denn es gibt gute Unterstützungsmöglichkeiten für dieses sinnvolle Komplettpaket.
Was beinhaltet das Kombi-Angebot „Gefahrgut- und Flurförderschein, Ladekran, Ladungssicherung“?
Dieses Kombinationspaket fasst mehrere wichtige Qualifikationen in einem Kurs zusammen. Teilnehmer dieses Angebots absolvieren gleich vier Ausbildungen:
1. die Gefahrgutschulung ADR-Basis und ADR-Tank (für den Transport gefährlicher Güter auf der Straße, inklusive IHK-Prüfung und ADR-Schein),
2. den Flurförderschein (Staplerschein) zum Bedienen von Gabelstaplern,
3. die Ladekran-Ausbildung (Bedienberechtigung für Lkw-Ladekrane) und
4. eine Ladungssicherungs-Schulung (richtiges Sichern von Fracht auf Fahrzeugen gemäß VDI/DGUV-Vorschriften).
Nach Abschluss des Kombi-Kurses besitzen Sie also den ADR-Schein (für Stückgut und Tanktransporte), den Staplerführerschein, den Ladekranschein und eine anerkannte Unterweisung in Ladungssicherung. All diese Qualifikationen sind gerade für Berufskraftfahrer im Güterverkehr sehr wertvoll und oft erforderlich.
Welche Voraussetzungen müssen Teilnehmer für den Kombi-Kurs erfüllen?
Da dieses Programm auf Berufskraftfahrer abzielt, sollten die Teilnehmer bereits eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse C/CE oder zumindest C1/C1E besitzen (Lkw-Führerschein für schwere bzw. mittelschwere Lkw). Das ist wichtig, weil viele Inhalte – insbesondere ADR – auf den realen Fahrbetrieb zugeschnitten sind. Außerdem ist der Lkw-Führerschein nötig, um später das erworbene Wissen praktisch anwenden zu können (z. B. nützt der ADR-Schein wenig ohne Lkw-Fahrerlaubnis). Ansonsten gilt: Mindestalter 18 (für Gefahrguttransporte sogar 21, aber man kann den Kurs mit 18 beginnen – der ADR-Schein wird dann mit 21 aktiv nutzbar), gesundheitliche Eignung und Zuverlässigkeit. Englischkenntnisse sind nicht erforderlich; der Unterricht und die Prüfung sind auf Deutsch. Vorkenntnisse in Ladungssicherung oder Kranbedienung sind ebenfalls nicht nötig – alles Nötige wird im Kurs vermittelt.